Über uns
In der Tiergartenstraße 4 in Berlin plante das NS-Regime unter Leitung der Zentraldienststelle T4 die systematische Ermordung von mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen („Aktion T4“). Diese Morde waren Teil der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus, denen über 200.000 Menschen zum Opfer fielen.
Als Erinnerung an diese Verbrechen organisiert das „Kontaktgespräch Psychiatrie“ gemeinsam mit dem Förderkreis Gedenkort T4 sowie mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen seit vielen Jahren eine Gedenkveranstaltung.
Im Kontaktgespräch Psychiatrie treffen sich die Vertreter der sozial- und gemeindepsychiatrischen Verbände, der Selbsthilfe sowie der Wohlfahrtsverbände zu einem regelmäßigen fachpolitischen Austausch sowie der Entwicklung von Perspektiven für eine bürgernahe und nicht stigmatisierende Behandlung und Hilfe für psychisch erkrankte Menschen und ihre Familien.
Zum „Kontaktgespräch Psychiatrie“ gehören:
- Aktion Psychisch Kranke
- AWO Bundesverband
- Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrische Verbünde
- Bundesnetzwerk Selbsthilfe seelische Gesundheit
- Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen
- Bundesverband evangelische Behindertenhilfe
- Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener
- Bundesweites Netzwerk Sozialpsychiatrische Dienste
- Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie
- Dachverband Gemeindepsychiatrie
- Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde
- Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e. V.
- Deutsches Rotes Kreuz
- Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie
- Diakonie Deutschland